Zum Inhalt springen

Onigiri-Reisbällchen

Print Friendly, PDF & Email

Reis Kochen rice-bread3

Der Reis für die Reisbällchen wird ganz normal gekocht und nicht wie bei Sushi nach dem kochen angesäuert. Achten Sie aber darauf, Rundkornreis zu benutzen und vermeiden Sie Kochbeutel. Lankornreis und Kochbeutelreis ist extra locker nach dem kochen. Für Onigiri aber braucht man Reis, der von Natur aus klebrig ist.

Wir empfehlen Rundkornreis zu benutzen:

1kg Rundkorn Reis für Onigiri

  • Den Reis zuerst gründlich waschen. Geben Sie ein wenig Wasser zu dem Reis und bewegen Sie den Topf hin und her. Gießen Sie das Wasser dann wieder ab. Das verbleibende Wasser muss vorsichtig ausgedrückt werden, dann wieder Wasser zugeben und wieder ausdrücken.

Das Wasser wird zunächst ein wenig weiß sein von der Kleie. Den Reis so lange weiter waschen, bis das Wasser klar bleibt.rice-bread2

  • Geben Sie nun die gleiche Anzahl Tassen voll Wasser in einen Topf und noch einen kleinen Schluck (10%) zusätzlich dazu.
  • Den Topf mit dem Deckel luftdicht verschließen und 8 Minuten bei starker Hitze (Schaltstufe 3 oder 12, je nach Herdart) zugedeckt kochen lassen.
  • Dann auf Stufe 1 herunterschalten und noch 7 Minuten köcheln, ohne jedoch den Deckel dabei zu öffnen.
  • Den Herd abstellen und den Reis noch 5 Minuten stehen lassen.
  • Abschließend den geschlossenen Topf mit dem Boden in kaltes Wasser tauchen, damit sich der Reis so vom Boden lösen kann.

Salz / Salzwasserrice-bread

Reis für Onigiri wird nicht wie bei Sushi mit Sushi-Essig angesäuert sondern ungewürzt verarbeitet oder gesalzen verarbeitet. Wenn man genug Übung hat, weis man, wie viel Salz man sich auf die Handflächen streuen muss, bevor man die Onigiri rollt. Da Salz aber ein recht unliebsames Würzmittel ist („entsalzen“ geht nicht) empfehlen wir, daß Sie eine kleine Schüssel mit Wasser füllen und dann ca.10% Salz hinzugeben. Kurz umrühren und Sie können nun mit diesem Wasser Ihre Hände anfeuchten, bevor Sie anfangen den Onigiri zu rollen.


Onigiri bzw. Omusubi gibt es in drei Grundarten.

Die gebräuchlichste ist das dreieckige Onigiri, aber es gibt auch runde und rollenförmige Onigiri.

Welche Form man bevorzugt ist einem natürlich selbst überlassen. Die hübschesten und lustigsten Zusammenstellungen erhält man allerdings, wenn man verschiedene Formen und Dekorationen wählt. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. In Japan findet man häufig Onigiri die Gesichter haben oder aussehen wie Tiere oder Fabelgestalten, bunt sind oder aufwendig verziert werden.


Sankaku Onigiri (dreieckig)

Die dreieckigen Onigiri sind die beliebteste Form der Onigiri.
Zuerst: Hände befeuchten!
Sollten die Onigiri leicht auseinanderbrechen, waren Ihre Hände oder der Reis zu feucht.
Formen Sie den Boden mit Ihrer linken Hand und die Spitze mit Ihrer rechten Hand. Pressen Sie dann den Onigiri in Ihre Linke hand, während Sie jede Ecke mit Ihrer rechten Hand zusammendrücken. Zum Schluss plätten Sie die Seiten des Reisbällchens

 


Onigiri salzig

Füllungen mit Fisch-Mayonnaise (Tarama) und mit Lachskaviar
Außerdem eine vegane Variante mit Shiitakepilzen, Kräutern und Sesam kombiniert.

Zubereitung

In der Mitte muss eine Mulde für die Füllung gedrückt werden, im Anschluss mit Reis bedecken und formen.

In die Sojasoße dippen und genießen.

Zutaten

  • Rundkornreis
  • Füllung nach Geschmack
  • Sojasosse
  • Noriblatt
  • Salz

Onigiri mit süßer Füllung

Für die Füllungen sind Erdnussbutter, Schokocreme, Banane,

eingeweichte Trockenfrüchte, dicker Honig etc. geeignet.

Zubereitung

In der Mitte muss eine Mulde für die Füllung gedrückt werden, im Anschluss mit Reis bedecken und formen.

Zutaten

  • Rundkornreis
  • Zucker (um den Reis zu süßen)
  • Füllung nach Geschmack